Noch bis Mitte März gehen die Bohrarbeiten zwischen den Gleisen 20 und 21 am Münchner Hauptbahnhof. Weitere Bohrungen finden danach zwischen Gleis 16 und 17 statt. Mit Hilfe der Bohrgeräte werden mehrere, bis zu 60 Meter tiefe Brunnen und Grundwassermessstellen gebohrt.
Die Brunnen werden benötigt, um später beim Bau der neuen unterirdischen Station für die 2. Stammstrecke am Hauptbahnhof das Grundwasser abzupumpen.
Dies ist nötig für den bergmännischen Vortrieb der Tunnel, in denen später die Bahnsteige errichtet werden.
Die Bahnsteigsperren für die Bohrungen sind im Betrieb eingetaktet und führen zu keinen zusätzlichen Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs.
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