Nachdem die Probebohrungen für die Station der zweiten Stammstrecke in der Löwengrube beendet waren, wurde im Hofgraben weiter der Untergrund erforscht. Dort, wo im Titelbild der Bohrer steht, endet in 40 Metern Tiefe künftig die Station Marienhof.
Die Bohrkerne werden analysiert und geben den Ingenieuren Aufschluss, mit welchen Gesteinsformationen sie beim Bau zu rechnen haben.
Vor dem Seiteneingang des Kaufhauses Lodenfrey sind die Spuren der Bohrungen bereits wieder vollständig beseitigt. Zwischen den beiden Probebohrungspunkten erstreckt sich später die Station Marienhof.
Gebohrt wurde im Frühjahr auch vor dem Hauptbahnhof. Die Ergebnisse dieser Bohrungen hatten zur Folge, dass einige Bereiche des unterirdischen Bauwerks umgeplant werden mussten.
Auch für die neue Station am Ostbahnhof wird es Probebohrungen geben, um bei den finalen Planungen den Gesteinsuntergrund zu kennen.
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